„Ziel ist es, die Bevölkerung – auch in ländlichen Regionen - bis zum Jahr 2030 flächendeckend mit ultraschnellen Breitband-Hochleistungs-zugängen mit mindestens 100 Mbit/s zu versorgen“, berichtet LAbg. Bgm. Anton Kasser der Arbeitsgruppenleiter der Volkspartei.
Mit der Breitbandmilliarde des Bundes, der Breitband-Initiative des Landes Niederösterreich in Abstimmung mit den jeweiligen Kleinregionen und Gemeinden wurde die Basis für einen erfolgreichen Ausbau der Breitband-Infrastruktur gelegt.
Auch für VP-Bezirkschef NR Mag. Andreas Hanger ist klar:“ Breitband-Datennetze sind die Infrastruktur der Informationsgesellschaft. Sie bilden das technische Rückgrat für unzählige wirtschaftliche, soziale und kulturelle Prozesse. Hochleistungsinternet ist daher für Städte genauso wichtig wie für die ländlichen Regionen. Fast alle Österreicherinnen und Österreicher sind fast täglich online, die Datenmengen steigen dabei kontinuierlich“.
Datenmengen steigen – schnelle Netze sind wichtig
Der Breitbandausbau ist daher eine wichtige Zukunftsinvestition. Fast ein Drittel der österreichischen Bevölkerung in ländlichen Gebieten – und daher auch große Gebiete im Bezirk Amstetten - würden ohne Förderung von öffentlichen Stellen nicht mit Breitband versorgt werden können. Um diese digitale Kluft zwischen Land und Stadt zu schließen, braucht es entsprechende Förderprogramme und daran arbeiten derzeit die Gemeinde gemeinsam mit der eigens dafür gegründeten NÖ Gesellschaft für den Netzausbau (NÖGIG). Die NÖGIG errichtet die sogenannte passive Infrastruktur, dazu laufen derzeit die Planungen. Ende 2016 ist die Grobplanung in allen Gemeinden fertig und dann kann, überall wo gegraben wird, gleich mitverlegt werden. In diese Netze können sich private Betreiber dann einmieten und Dienste wie Internet, Telefon und Fernsehen anbieten.