"Damit geht ein Jahrhundert-Projekt für Niederösterreich in Betrieb", sagte dazu Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll in der Radiosendung "Forum NÖ".
Dreifacher Vorteil für NÖ
Für das Bundesland Niederösterreich habe die neue Westbahn-Strecke eine dreifache Bedeutung, so Pröll: "Die neue Westbahn-Strecke ist ein gewaltiger Schritt im Ausbau unserer Verkehrsinfrastruktur, sie bringt vollkommen neue Perspektiven in der Standortqualität Niederösterreichs und sie bringt auch zusätzliche Angebote für die Pendlerinnen und Pendler."
Neue Möglichkeiten für nö. Regionen
Mit der neuen Westbahn-Strecke werde der öffentliche Verkehr in Niederösterreich "auf neue Gleise gestellt", betonte der Landeshauptmann weiters. Denn künftig werde es dadurch möglich sein, die Strecke von Wien nach St. Pölten in 25 Minuten zurückzulegen. Darüber hinaus gebe es durch den Regionalbahnhof Tullnerfeld auch neue Anbindungsmöglichkeiten für andere Regionen Niederösterreichs, denn die neue Trasse ermögliche auch die Anbindung der Region Krems und des Waldviertels an den künftigen Hauptbahnhof Wien und an den Flughafen.
Weitere Investitionen geplant
Das Bundesland Niederösterreich werde auch weiterhin in die Standortqualität und in die Lebensqualität investieren, betonte Pröll abschließend: "Denn jeder Euro, den wir hier einsetzen, wird sich vielfach verzinsen - nicht nur für uns, sondern vor allem auch für die kommenden Generationen."