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VP im Bezirk setzt auf Jugend und Europa

Ganz im Zeichen des Ausblickes auf die Arbeit der kommenden Monate stand die Arbeitsklausur der Volkspartei in Aschbach.

Unter dem Motto –„Gemeinden Arbeitnehmer Europa“, trafen sich am 15.3.2014 in Aschbach über hundert Spitzenfunktionäre der Volkspartei des Bezirkes zur Arbeitsklausur.

LH-Stv. Mag Wolfgang Sobotka gab Einblicke in die aktuelle Reform der Bauvorschriften in Niederösterreich, wo unter den Kriterien schlanker, einfacher und individueller bürokratische Hürden abgebaut werden. Sobotka konnte auf viele Erfolge für den niederösterreichischen Weg hinweisen, etwa bei der Gesundheit, bei den Krankenanstalten oder den Wohnraumförderungsmaßnahmen.“ Aktuell sind über tausend Wohnungen frei, alle abrufbar unter www.noe-wohnservice.at “, betonte Sobotka.

Als weiterer Hauptredner konnte der Präsident des Gemeindevertreter-verbandes Niederösterreich, Mag. Alfred Riedl gewonnen werden. Dieser betonte in seinem Referat die zentrale Rolle der Gemeinden im Bezirk und deren Leistungen. Für die Zukunft erwartet sich Riedl verstärkte Kooperationen und mehr Unterstützung für strukturschwache Regionen durch die Bundesregierung. „ Wir dürfen nie mehr ausgeben als wir einnehmen“, erinnerte Riedl an die angespannten Budgetsituation betonte jedoch das der Großteil der Staatsschulden vom Bund verursacht werden und wurden.

Für VP-Bezirksobmann Lt. Präs. Mag. Johann Heuras geht es um Informationen:“ Wir möchten den Menschen klar machen, das bei der EU Wahl abgestimmt wird über ein Friedensprojekt, welches uns auch Erfolg und Wohlstand nach Europa gebracht hat. Niederösterreich hat von der EU immer profitiert so wird etwa die positive wirtschaftliche Entwicklung wesentlich durch die EU mitgefördert“.

Die Volkspartei hat mit Ihrem Spitzenkandidaten Otmar Karas einen erfahrenen Europapolitiker mit hohem Ansehen und Fachwissen und noch dazu kommt der aus dem Mostviertel.NR Mag. Andreas Hanger konnte über den Budgetplan berichten, der Staatshaushalt soll in ein ausgeglichenes Budget im Jahre 2016 münden. Probleme verursachen aktuell die Kosten der Hypo-Kärnten Sanierung wo jetzt die Fehler der „FPÖ-Haider Jahre“ auszubaden sind.

Über Ihre Themenschwerpunkte Wirtschaft, Tourismus und Soziales berichtete LAbg. Michaela Hinterholzer. Im Bezirk herrscht die niedrigste Arbeitslosigkeit in ganz Niederösterreich und es werden heuer wieder Investitionen, alleine in die Straßeninfrastruktur von rund 3,24 Mio € getätigt.

Themen der Regionalentwicklung behandelte BR. Ing. Andreas Pum in seinem Bericht und betonte die Notwendigkeit, die Strukturen auf die geänderten Rahmenbedingungen zu adaptieren. Die Landesstrategie wird nun mit zwei Jahren Übergangsphase zu mehr Zusammenarbeit führen und Transparenz bei der Finanzierung von Projekten bringen.

Die erfolgreichen Bürgerbeteiligungsmodelle der Gemeinde Allhartsberg konnte LAbg. Bgm. Anton Kasser präsentieren, welche auch zu dem enormen Bevölkerungszuwachs der Gemeinde beigetragen haben.“ Die Menschen machen sich dabei selbst Gedanken was in Ihrer Gemeinde passieren soll“, betonte Kasser, was eine positive Gemeindeentwicklung nachhaltig sicherstellt.

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